Ein früher Morgen im Lissabon der 1950er Jahre. In einem Mietshaus nahe am Fluss erwacht das
Leben. Der Schuster Silvestre öffnet seine Werkstatt Isaura die ihre Wohnung mit drei anderen
Frauen teilt setzt sich an die Nähmaschine. Justina plagt sich mit ihrem nörgelnden Mann
herum. Dona Lídia die als Geliebte eines reichen Fabrikanten als Einzige keine finanziellen
Sorgen hat raucht ihre erste Zigarette ... Die Atmosphäre ist geprägt von Armut Melancholie
und Stillstand. Erst als Silvestre einen Untermieter aufnimmt kommt frischer Wind in die
Hausgemeinschaft - mit ungeahnten Folgen.