Wird Barbarotti aufs Abstellgleis befördert? Nach einem persönlichen Schicksalsschlag soll er
sich mit dem Fall eines fünf Jahre zuvor spurlos verschwundenen Elektrikers beschäftigen. Nicht
nur Kollegin Backman fragt sich ob es sich hierbei nicht nur um eine Form von
Beschäftigungstherapie für einen trauernden und labilen Kollegen handelt. Und es sieht auch
ganz so aus als sei Barbarotti nun zum Spezialisten für sogenannte »kalte Fälle« geworden
deren tatsächliche Lösung zweifelhaft ist. Tatsächlich lebte besagter Elektriker zum Zeitpunkt
seines Verschwindens mit einer Frau zusammen die bereits einmal einen Mord begangen und dafür
elf Jahre im Gefängnis gesessen hatte. Nur beweisen konnte man ihr in diesem Fall nichts: denn
ohne Leiche keine Mörderin. Doch Gunnar Barbarotti tut das was er am besten kann: Er
ermittelt. Mosaiksteinchen um Mosaiksteinchen setzt er zusammen und als er schließlich
begreift was gespielt wird hat das weitreichende Konsequenzen ...