Kann das Leben einen so tiefen Riss bekommen dass man durch ihn hinabstürzt und darin
verschwindet? Ogi hat Schuld an dem Unfall durch den seine Frau getötet wurde. Im Haus seiner
Schwiegermutter vegetiert er nun schwer verletzt vor sich hin. Seine Welt schrumpft zu dem Bett
in dem er liegt. Im Inneren halten beunruhigende Gedanken an seine Frau ihn gefangen. Draußen
verwandelt sich ihr üppiger Garten in einen welken Orten entstellt von dunklen Löchern die
die Schwiegermutter wie besessen gräbt. Was verbirgt sich hinter der unheimlichen Obsession für
den Garten? Ein so kafkaesker wie hypnotisierender Roman von den verstörenden Rissen die
Einsamkeit Schuld und Entwurzelung im Leben hinterlassen können.