Es ist ein regnerischer Abend an dem Lukas Gsell - ein gescheiterter Schriftsteller - den Hund
seines kranken Nachbarn auf der Promenade hoch über der Stadt ausführt. Von der Leine gelassen
verbellt der Hund einen allein auf einer Bank sitzenden Mann. Gsell eilt hinzu leint den Hund
an und entschuldigt sich. Doch der Mann winkt nur ab. Am nächsten Morgen erfährt Gsell dass
sich der wortkarge Mann noch in derselben Nacht eine Kugel in den Kopf geschossen hat. Es
handelt sich um einen gewissen Markus Morgart einen international agierenden Investor. Er hat
den Selbstmordversuch überlebt aber eine partielle Amnesie davongetragen. Gsell der sich in
einer ihm selbst unklaren Weise für das Geschehen mitverantwortlich fühlt besucht ihn in der
Rehabilitation und wird nach einigem Zögern als Begleiter auf einer Reise akzeptiert mit der
Morgart in sein Leben zurückfinden will...