Nach dem Tod seiner Partnerin verschließt sich der Philosoph und Reiseschriftsteller Will
Buckingham nicht in Gram und Trauer. Im Gegenteil: Er reißt buchstäblich die Türen auf. Für
sich für neue Bekannte und für Fremde die zu Freunden werden. Angesichts der Erfahrungen aus
der Pandemie uns der damit erzwungenen Einsamkeit aber auch im Lichte der globalen
Migrationsströme bringt Will Buckingham in seinem Buch eine Vielzahl an Erkenntnissen aus
Philosophie Anthropologie Geschichte und Literatur zusammen. Er zeigt uns wie unsere
Traditionen der Begegnung mit anderen die Probleme unserer Zeit entschärfen können. Mit großer
Lust am Erzählen und berührenden Geschichten über Einsamkeit Exil und Freundschaft - von der
Antike bis in unsere Zeit von Birmingham bis Myanmar - fragt er sich wie wir unsere
instinktive Fremdenfeindlichkeit beiseitelegen und stattdessen unserer ebenso angeborenen
Neugier auf das Andere das Fremde das Neue Geltung verschaffen können.