»Niemand nordet meinen menschlichen Kompass so poetisch und klug wie Marica Bodrozic.«
Maria-Christina Piwowarski Marica Bodrozic geht in sechs sehr persönlichen Essays der Frage
nach wie wir gerade unter dem Eindruck alltäglicher Gewalt und fortlaufenden Unrechts zu einer
neuen Offenheit im Denken zu mehr Menschlichkeit gelangen können. Überall auf der Welt wird
das Recht auf Unversehrtheit mit Füßen getreten jeden Tag aufs Äußerste missbraucht. Was
braucht es um Veränderungen anzustoßen? Wer nur das Alte beibehalten will wählt zwangsläufig
einen Weg ins Unglück. »Um Veränderung wahrnehmen und sie zulassen zu können ist es vonnöten
die eigene Verletzlichkeit zu kennen« schreibt Bodrozic. Ihre Essays sind ein eindrucksvolles
Plädoyer für ein friedliches Miteinander - in der geistigen Tradition von Martin Luther King
oder Erich Fromm. »Wir bleiben unser Leben lang verletzlich. Es gibt eine Güte die hinter der
Grausamkeit liegt. Sie kann nicht durch die Gewalt abgetötet werden.«