Zur Zeit von James Joyce waren mit Süßigkeiten gefüllte Katzen in Irland ein beliebtes
Geschenk. Als er das aus Kopenhagen nicht mitbringen konnte schrieb er einen
fantasiesprühenden Brief an seinen vierjährigen Enkel. Darin behauptete er in Dänemark gebe es
keine einzige Katze dafür aber Fische Fahrräder und freundliche Polizisten. Die lägen den
ganzen Tag im Bett rauchten Zigarren und tränken Buttermilch. Die Welturausgabe von The Cats
of Copenhagen erschien 2012. Harry Rowohlt hat aus dem Fund einen fabelhaften deutschen Text
gemacht. Wolf Erlbruchs hinreißende Illustrationen verwandeln ihn in ein Glanzstück.