Wir erleben eine rapide Veränderung unserer Denk- und Lebensgewohnheiten und fühlen uns ihr
gegenüber machtlos. Das Denken selbst gerät in eine Globalisierungsfalle. Monoton dreht es sich
im Kreis der beiden Grundfragen: Wie beherrscht man das Globale fragen die einen und wie
rettet man es fragen die anderen. Der Philosoph Rüdiger Safranski hilft mit diesem Buch sich
zurechtzufinden in einem Ansturm von Eindrücken und Bedrohungen. Er ermutigt Freiräume für
Gleichgewicht und Handlungsfähigkeit zu schaffen denn Globalisierung lässt sich nur gestalten
wenn darüber nicht die andere große Aufgabe versäumt wird: das Individuum sich selbst zu
gestalten.