Vor dem Osttransport nach Auschwitz kann Willi Weber die Gedichte seiner Frau Ilse in einem
Geräteschuppen einmauern - Gedichte und Lieder die sie für ihre Mithäftlinge und ihre
Pflegekinder geschrieben hat. Willi überlebt und kann die Papiere nach der Befreiung in
Sicherheit bringen: die Schilderungen ihres Lebens als Jüdin in Mähren die Briefe in denen
sie vom Terror des Nationalsozialismus erzählt die Trostgesänge aus der Kinderkrankenstube im
KZ. Das Buch macht zum ersten Mal die charismatische Figur Ilse Weber sichtbar die bei
Überlebenden von Theresienstadt und in der Literatur ein Mythos ist von deren Werk aber bisher
fast nichts bekannt war.