Rolf Lapperts großer Roman über Freundschaft Verlust und den Trost der Erinnerung. Eine
Aussteiger-Kommune auf dem Land 1980: Die Behörden entdecken vier Kinder die versteckt vor
der Welt aufgewachsen sind. Ihre Schicksale werden auf Schlagzeilen reduziert doch Frida
Ringo Leander und Linus sind vor allem Menschen mit eigenen Geschichten. Aus der Isolation in
die Wirklichkeit geworfen blicken sie staunend um sich. Und leben die unterschiedlichsten
Leben an zahllosen Orten: In Pflegefamilien und Internaten auf Inseln und Bergen als Hassende
und Liebende. Wie finden sich Verlorene in der Welt zurecht? In seinem ganz eigenen
zärtlich-lakonischen Ton erzählt Rolf Lappert in diesem großen Roman wie man sich von seiner
Kindheit entfernt ohne sie jemals hinter sich zu lassen.