Maren Wurster erzählt die Geschichte einer Frau die vor ihrer Mutterschaft flieht und die
eines Jungen der mutterlos aufwächst. "Die außergewöhnlichste Mutter-Sohn-Geschichte die ich
je gelesen habe." (Stefanie de Velasco) Eine Frau versteckt sich in einem Ferienhaus aus
ihren Brüsten läuft Milch sie kauert sich zusammen versucht die Stimme ihres Babys aus dem
Kopf zu bekommen des kleinen Jungen der immer schreit und nie schläft. Vor ihm ist sie
weggelaufen. Ein Junge lebt im Internat seine Mutter hat er nie kennengelernt. Wenn er in der
Werkstatt mit Holz arbeitet spürt er eine wütende Energie die er genießt und nicht versteht
und die ihn antreibt etwas im Holz freizulegen aber was? In einer so präzisen wie
unerschrockenen Sprache erzählt Maren Wurster von der Einsamkeit eines zurückgelassenen Kindes
und der Verzweiflung einer Mutter die eine radikale gesellschaftlich geächtete Entscheidung
trifft und lässt dabei beide Perspektiven aus unterschiedlichen Richtungen aufeinander
zurollen.