Sonst noch was« sagt Mutter Gertrud abfällig wenn sie von ihrem Bruder Hans spricht der sich
mit seinen Tieren in einem kleinen Haus im Westerwald zur Ruhe gesetzt hat. Nein von Hans hält
sie nicht viel. »Sonst noch was« sagt sie aber auch als Katharina ihre elfjährige Tochter in
den Ferien aufs Land soll wegen der Bronchien. Aber der Einzige aus der Verwandtschaft der auf
dem Land wohnt ist Onkel Hans. Bis zur letzten Sekunde nervt Mutter Gertrud mit ihren
schrecklich besorgten Anweisungen. Endlich rollt der Zug. Im Abteil sitzen Roswitha Gansauge
und Gustavo ihr Hund. Sonst noch was könnte Katharina fast denken als Roswitha behauptet
dass sie die Sprache der Tiere versteht. Aber als Katharina im Westerwald ankommt kann sie sie
auch. Onkel Hans wundert sich zwar aber wenn Katharina erklärt dass der Esel lieber Igor
hieße dann soll er eben so heißen. Und wenn sein Hund Rheuma hat dann muss man ihm helfen.
Alle sind jedenfalls glücklich dass Katharina so viel versteht. Als Mutter Gertrud kommt um
Katharina abzuholen wundert sie sich sehr dass Onkel Hans es doch ganz gemütlich hat. Und
dann kommt Roswitha Gansauge um Katharina zum Abschied zu winken - und sich künftig um Hans
und die Tiere zu kümmern. Da freut sich sogar Gertrud. Ja sonst noch was!