Von der Geburt bis zum Tod: Was weiß die Philosophie über die Stationen unseres Lebens? Was
bedeutet es auf die Welt zu kommen? Wir treffen Unterscheidungen und Bewertungen noch bevor
wir Begriffe bilden sprechen und urteilen. Wir verlieben uns und begreifen dass das Leben
endlich ist. All das kann man philosophisch untersuchen: Entsteht da ein Subjekt? Warum braucht
es einen "Sinn"? Wozu das alles? Kann man ein Leben mit all seinen Erfahrungen und Emotionen
überhaupt in Worte fassen? Wenn wir uns aber nur über Ausschnitte unseres Lebens austauschen
können geraten Regeln und Zwecke ins Wanken weil sie nur einen Teil unserer Existenz
betreffen. Damit ist der Weg frei für eine Selbsterkundung die eine größere innere Freiheit
verspricht als die Jagd nach Zielen und die Suche nach Sinn.