"Das Vaterbuch ist ein Text über Krankheit Verlust und Verzweiflung. Wie in Frausein' geht es
um Abschied. Und um den Witz als Widerstand." Mely Kiyak Was bleibt wenn einem der Vater
durch die Finger rieselt? Herr Kiyak ein fabelhafter Geschichtenerzähler bekommt Krebs und
will sterben. Aber er hat eine Tochter - und was für eine: Sie macht sein Schicksal zu ihrem
und lässt ihn nicht ziehen. Immerhin hat man nur einen Vater. Mely Kiyak erzählt von einer Zeit
in der es um alles geht. Von Herrn Kiyaks Überlebenskampf in Berlin und seinen Cowboystorys aus
Bingöl. Von unendlichem Schabernack und großem Kummer. Sie erzählt wahrhaftig schön und
eigensinnig von Vaterliebe und Tochterangst und davon dass es die Geschichten sind die
bleiben. Und natürlich von seinen berühmten Zwei-Zeilen-Briefen: "Ich küsse dich mein Kind.
Dein Vater." "Das Vaterbuch ist ein Text über Krankheit Verlust und Verzweiflung. Wie in
"Frausein" geht es um Abschied. Und um den Witz als Widerstand. "Frausein" und das Vaterbuch
sind zwei Texte aber ein Erzählkörper. Ein Leid ein Lachen ein Sterben." Mely Kiyak