Die Vergangenheit vergeht nicht. Sie ist immer präsent. Wie ist es möglich eine fruchtbare
Beziehung zu den eigenen Erinnerungen aufzubauen? Die Neurowissenschaften bestätigen heute was
die Philosophie schon lange weiß: Das Gedächtnis ist dynamisch und beweglich. Unsere
Erinnerungen sind nicht starr sie ähneln einer Partitur die es zu interpretieren gilt. Der
Philosoph Charles Pépin bringt antike Weisheiten kognitive Wissenschaften neue Therapieformen
und Klassiker der Philosophie zusammen. Das individuelle Glück hängt mit der Fähigkeit zusammen
gut mit der eigenen Vergangenheit zu leben. Sie kann zu einer Kraftquelle für die Zukunft
werden - das beweist dieses vor Optimismus sprühende Buch.