Ein persönlicher Aufruf des Bestsellerautors Daniel Schreiber zum aktiven Widerstand gegen eine
Kultur des Hasses. Ohnmacht ist zum politischen Grundgefühl unserer Zeit geworden. Eine
Rhetorik des Hasses und der Menschenverachtung hat den politischen Diskurs gekapert. Unser
Zusammenleben ist wieder von mehr Gewalt geprägt. Kein Wunder dass sich immer mehr Menschen
vom Glauben an politisches Handeln verabschieden und ins Private zurückziehen. Dabei wissen wir
genau dass es gerade jetzt auf aktiven Widerstand ankommt auf gemeinschaftliches Handeln.
Doch wie kann es gelingen zu einer politischen Haltung zu finden die dem sich ausbreitenden
Klima des Hasses etwas entgegenzusetzen vermag? In seinem neuen Buch zeigt Daniel Schreiber
einen radikalen Weg auf: Die Rückbesinnung auf eine Idee der Liebe als politische Kraft. Anhand
politischer philosophischer und sozialhistorischer Beispiele zeigt er dass diese Vorstellung
die größten politischen Revolutionen angestoßen hat. Ein Buch über Widerstand und Trost - und
das Wiederfinden einer eigenen politischen Stimme.