Mit Form- und Lagetoleranzen richtig umgehen Qualitätsmängel Nacharbeit oder Ausschuss -
Werkstücke können mit Maßen und Maßtoleranzen allein nicht hinreichend vollständig und
eindeutig in einer technischen Zeichnung beschrieben werden. Auch heute noch sind viele
Zeichnungen aufgrund unzureichender Form- und Lagetolerierung unvollständig und somit als
Grundlage für Fertigung und Qualitätsprüfung unbrauchbar. Dieses Handbuch für Studium und
Praxis schafft Abhilfe und unterstützt bei der vollständigen und eindeutigen Beschreibung eines
Werkstücks. Das vorliegende Buch bietet Ingenieuren Technikern und Zeichnern Auszubildenden
Studierenden und Lehrenden eine systematische Einführung und fundierte Hilfen im Bereich der
Form Lage- und Maßtolerierung. Theorie und Formeln wurden dabei auf ein notwendiges Mindestmaß
beschränkt um das Buch anschaulich verständlich und übersichtlich zu halten. Kapitel 1
enthält die wesentlichen Grundlagen in Kapitel 2 werden die verschiedenen Toleranzarten und
ihre Anwendung betrachtet einschließlich der Bildung von Bezugssystemen auf denen die
Tolerierung aufbaut. Kapitel 3 beschäftigt sich mit Allgemeintoleranzen die für alle nicht
einzeln tolerierten Elemente gelten vorwiegend unter dem Gesichtspunkt der Form- und
Lagetolerierung. Kapitel 4 beleuchtet die Verknüpfungen zwischen mehreren Toleranzen und
Toleranzarten wesentlich sind hier die Nutzung der Toleranzstatistik ohne großen
mathematischen Aufwand und die für die Praxis wichtige Maximum-Material-Bedingung.
Zusammenfassend bietet Kapitel 5 Vorgehensweisen 195 Leitregeln sowie viele Praxisbeispiele
für die praktische Anwendung der Form- und Lagetolerierung - dabei werden auch die Kosten und
die betriebliche Zusammenarbeit einbezogen.