Erika Feucht untersucht in ihrer Studie verschiedene Themen die auf altägyptischen Pektoralen
von Privatpersonen vorkommen. Es zeigt sich dabei dass diese Brusttafeln Totenamulette sind
die der Wiedergeburt und dem Fortbestehen des Toten im Jenseits dienen sollten. Neben den
ägyptischen Pektoralen analysiert sie auch solche die außerhalb Ägyptens hergestellt und
gefunden wurden. Nach der Besprechung der Brusttafeln wird deren Vorkommen auf Sarkophagen
untersucht ferner geht es darum welcher Gott und welcher Mensch - auf Statuen und
Darstellungen - ein bestimmtes Pektoral tragen konnte. Ein Katalog aller der Autorin durch
Literatur oder Museumsbesuche zugänglichen Pektorale mit Angaben zum Stück und wenn möglich
einer Umzeichnung schließt die Arbeit ab.