Das Gutenberg-Jahrbuch zeichnet sich als internationales buchwissenschaftliches
Publikationsorgan durch seine große thematische Bandbreite aus. Die typografisch hochwertig
gestalteten Bände mit ca. 300 Seiten beinhalten um die 25 Fachbeiträge in deutscher englischer
französischer italienischer oder spanischer Sprache. Zentrales Anliegen des
Gutenberg-Jahrbuchs ist die wissenschaftliche Erforschung von Leben und Werk Johannes
Gutenbergs. Daneben wird eine weit gefächerte Palette an buchhistorischen buchkünstlerischen
technischen und medientheoretischen Themen behandelt. Der Herausgeber Prof. Dr. Stephan Füssel
ist u.a. ordentliches Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins und Autor
zahlreicher Publikationen vom Frühdruck bis zur Bedeutung des Buches in der
Gegenwart.Inhalt:Eric Marshall White A New Chronology for the Eighteenth-Century Rediscovery
of Gutenberg's 42-Line BibleWolfgang Mayer Christine Beier & Helmut Zäh Ein weiteres
Pergament-Exemplar der Gutenbergbibel. Fund eines Einzelblattes in der Staats- und
Stadtbibliothek AugsburgManfred Hülsebruch Die Wildunger Pergamentfragmente der 36-zeiligen
Bibel: Bestand Verwendung Wiederauffinden und Verwahrung. Wurden sie aus Fritzlar
geliefert?Eric Marshall White The Bad Wildungen Fragments of the 36-Line Bible in
ContextRandall Herz Setzermarkierungen und Korrekturblätter in deutschen
InkunabeloffizinenWolfgang Schmitz Aspekte der Inkunabelkunde - ein Forschungsaufriss
anlässlich der Neubearbeitung von Konrad Haeblers Handbuch der Inkunabelkunde von 1925Helmut
Claus Einblattdrucke mit Texten Luthers und MelanchthonsAndrew Merritt & William C. Mcdonald
Clarus Johannes Gutenbergius: Johann Arnold's De chalcographiae inventioneMarvin J. Heller
Jacob Ben Samuel Bunim Koppelman: A Sixteenth Century Multi-Faceted Jewish ScholarLenka Veselá
& Marta Vaculínová Die Bibliothek des Theodor Beza: verloren oder zerstreut?Alessandro Tedesco
Rinfrescatura ricomposizione e nuova tiratura di un'edizione secentesca de Le tres devot
voyage de Jerusalem di Jean ZuallartAdolfo Tura Les Contes de Perrault de 1697 dans une
collection feerique constituee a la fin du XVIIe siecleRalf de Jong Frank E. Blokland
übersetzt die Haarlemmer von Jan van Krimpen für den Digitalsatz