In der »Nacht der langen Messer« vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 wurden auf Befehl Adolf
Hitlers rund 100 Menschen ermordet: Konkurrenten und Widersacher des Nazi-Regimes unliebsame
Zeugen des holprigen Aufstiegs Hitlers Personen die man schon lange loswerden wollte: Der
sogenannte »Röhm-Putsch« ist die erste staatliche Mordaktion des »III. Reichs«.Bereits im
Herbst 1934 erscheint die Schrift »Hitler rast« eines gewissen Klaus Bredow. Ungeheuer
informiert und klarsichtig beschreibt er den Aufstieg Hitlers und der Nazis in engstem
Schulterschluss mit Ernst Röhm und der SA erste Entfremdungen und schließlich den Ablauf der
Mordaktionen. »Bredow« ist das Pseudonym für Konrad Heiden einen der bedeutendsten und
erfolgreichsten Publizisten der 20er und 30er Jahre. Ein faszinierender Zeitzeugenbericht der
90 Jahre verschollen war!