Was ist wirklich gerecht? Georg Cremer ehemaliger Generalsekretär des Deutschen
Caritasverbandes nimmt in diesem Buch die gängigen Klagen über soziale Ungerechtigkeit in
Deutschland unter die Lupe. Statt pauschaler Empörung bietet er eine faktenbasierte Einordnung
und zeigt wo Kritik berechtigt ist - und wo Mythen und Halbwahrheiten den Blick auf die
Realität verstellen. Fakten statt Empörung Cremer stellt sich gegen den Trend zur
Skandalisierung und bietet eine wohltuend sachliche Perspektive auf Themen wie Armut
Ungleichheit Mittelschicht und Sozialleistungen. Dabei geht es nicht um Schönfärberei sondern
um eine ehrliche Bestandsaufnahme: Was läuft gut? Was muss besser werden? Armut in
Deutschland: Wie wird sie gemessen - und was sagt das wirklich aus? Die Mittelschicht: Stimmt
es dass sie zunehmend schrumpft? Sozialleistungen: Wer profitiert - und wer fällt durchs
Raster? Ungleichheit: Geht die soziale Schere wirklich immer weiter auseinander? Reformbedarf:
Wo der Sozialstaat besser werden muss Cremer liefert einen präzisen Faktencheck zu den
zentralen Fragen der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland. Dabei bleibt er nicht bei der
Analyse stehen: Er liefert Anstöße für mehr soziale Gerechtigkeit - ohne dabei neue
Schuldenberge aufzutürmen. Mehr wissen besser urteilen Dieses Buch räumt auf mit
weitverbreiteten Irrtümern über den deutschen Sozialstaat. Wer sich nicht mit einfachen
Antworten zufriedengibt und politische Diskussionen mit Substanz führen möchte findet hier
eine fundierte Grundlage - jenseits von Stammtischparolen und Empörungsrhetorik.