Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention geht für das deutsche Schulsystem die
Verpflichtung zur Inklusion einher. Der Band beleuchtet Inklusion aus bildungspolitischer
(sonder-)pädagogischer theologischer und religionsdidaktischer Perspektive. Er lotet
Notwendigkeit und christliche Motivierung unterschiedliche Verwirklichungsformen und mögliche
Grenzen von Inklusion im Religionsunterricht aus. In der Spannung von Befürwortung und
Differenzierung leiten die verschiedenen Beiträge dazu an Inklusion religionspädagogisch zu
konturieren und kritisch zu hinterfragen. Nicht zuletzt bieten sie eine Auswahl von
best-practice-Beispielen sowohl aus inklusivem als auch aus förderpädagogisch ausgerichtetem
Religionsunterricht.