40 Jahre nach seiner Gründung wirkt der diktatorische Gottesstaat in Iran sehr stabil. Die
islamistische Ideologie scheint alle Bereiche des Lebens zu prägen. Außenpolitisch setzt Iran
seine geostrategischen Interessen in Jemen Syrien und im Irak durch. Keine Hoffnung auf
Veränderung hin zu Frieden und Freiheit? Ulrike Keding macht sich auf die Suche nach dem
anderen Iran. Vor allem die Frauen die sie kennenlernt geben ihr Hoffnung. Sie gehen mutig
und selbstbewusst ihren eigenen Weg und setzen sich von der männlich geprägten Staatsdoktrin
ab. Sie repräsentieren eine junge Generation westlich orientierter Iranerinnen und streben nach
Freiheit.Ulrike Kedings mitreißende Porträts machen deutlich dass wir Iran und seine Menschen
nicht aufgeben dürfen.