Das Buch beschäftigt sich mit charismatisch-evangelikalen Christen die sich der katholischen
Kirche zugehörig fühlen. Sie organisieren sich locker in Bewegungen und Initiativen die
wachsen und vor allem junge Menschen anziehen. Bischöfe und kirchliche Verantwortliche bauen
zunehmend auf diese neuen Bewegungen während einige FachtheologInnen davor warnen. Hier
zeichnet sich eine Polarisierung ab die niemandem hilft. Um sie zu überwinden greift der
Autor auf die Anfänge der evangelikalen pfingstlichen und charismatischen Bewegungen zurück
und führt ein sorgsames Gespräch mit dem »Mission Manifest« und dem kritischen Band »Einfach
nur Jesus?« Er gibt Proben einer mystagogischen Theologie die tiefer in das beglückende und
zugleich erschütternde Geheimnis Gottes hineinführt. Er zeigt dass ein theologisch gebildeter
Verstand dafür nicht Hindernis sondern unentbehrliche Hilfe ist. Ein Buch für
charismatisch-evangelikale Katholiken und für jene die sich mit diesem neuen Trend schwer tun.