Die christlichen Kirchen sind herausgefordert ihr Zueinander auch in baulichen Belangen zu
bedenken. Nicht mehr Simultannutzungen sondern ökumenische Kirchenzentren sind eine Antwort
darauf. Auf Basis historischer Entwicklungen und anhand konkreter Beispiele fragt dieser Band
nach Chancen und Grenzen dieser Zentren aus dem gesamten deutschen Sprachgebiet. Dabei kommen
unterschiedliche konfessionelle und lokale Prägungen von Raumerfahrung zur Sprache die
Potenziale einer gebauten Ökumene 2.0 erkennen lassen.