Aufbauend auf den Sustainable Development Goals der UNO und der Enzyklika Laudato si' entfaltet
der Autor eine systematische umweltethische Reflexion die sich mit den vielfältigen Spannungen
zwischen den normativen Ansprüchen von Klima- und Umweltschutz und den Bedingungen
gesellschaftlicher Transformation auseinandersetzt. Die Religionen betrachtet er als
wesentlichen Faktor für die Vermittlung zwischen den Vorstellungen des guten Lebens und den
gesellschaftlichen Strukturen. In 22 Kapiteln werden die maßgeblichen sozialethischen
Theoriemodelle die ökotheologische Tiefendimension und die praktischen Handlungsfelder
ausgelotet. Ein umfassendes lehrbuchhaft aufgebautes Kompendium des ökologischen Wissens.