Als Priester aus Leidenschaft blickt Bernd Mönkebüscher nach über 30 Jahren nun wie die
Emmausjünger nach dem Tod Jesu auf die katholische Kirche: Missbrauch Vertuschung Ausgrenzung
Diskriminierung Gesprächsverweigerung und Kirchenaustritte. Schonungslos ehrlich und
authentisch sieht er der Gebrochenheit ins Angesicht. Auf dem Hintergrund seiner persönlichen
Erfahrungen fragt Mönkebüscher nach jener Sehnsucht die aufbrechen und Jesus weiter nachgehen
lässt. Bei einem queeren Gottesdienst schöpft er Hoffnung. Er ist überzeugt: Wunden zeigen zu
dürfen und sich gegenseitig zu unterstützen führt ins Herz des Glaubens.