Eine inspirierende Lebensgeschichte von poetischer Kraft und Schönheit .... In Afghanistan eine
Tochter zu bekommen verheißt Unheil eine Finsternis für die Familie denn Mädchen bedeuten
Kummer und Sorgen. Mahbubas Vater hatte sieben Töchter und hieß doch jede freudig willkommen.
Das Schicksal tausender afghanischer Mädchen blieb Mahbuba deshalb erspart: Ihre Eltern haben
sie nicht verkauft und ihren Mann konnte sie selber wählen - doch in der traditionellen
Gesellschaft sind selbstbewusste Frauen nicht gern gesehen. Als ihre Schwester von einem
islamistischen Terroristen erschossen wird kommt alles ins Wanken und Mahbuba verlässt ihr
Land. Dass ihre Lebensreise sie zunächst für Jahre nach Russland und schließlich nach
Deutschland verschlägt wo man ihr politisches Asyl gewährt und sie eine neue Heimat findet
hätte sie sich nie erträumt. Ein ungewöhnliches Memoir in literarischem Ton - poetisch
ergreifend und kraftvoll: für die Rechte der Frau. Ausstattung: s w Abb. im Text