Ein Leben zwischen Glamour und Verlust Die letzten Kriegstage in Deutschland. Es herrschen
Chaos und Gewalt. In Neu Fahrland bei Potsdam stürmen sowjetische Soldaten die Villa Adlon und
verhaften den Hausherrn: den Berliner Hotelbesitzer Louis Adlon. 13 Tage lang verfolgt seine
Frau Hedda seine Spur quer durch Brandenburg. Barfuß ohne Essen ohne Bleibe. Eine Frau die
das Hotel Adlon in den Goldenen Zwanzigern zu dem machte wofür es noch heute steht: Einem
Treffpunkt für die Reichen und Schönen für Politiker und Diplomaten Künstler und
Industrielle. Louis Adlon war ihre große Liebe sie seine zweite Frau - für Louis' Familie
blieb Hedda lange das "Miststück" das sich in die Familie eingeschlichen hatte.
Gemeinschaftlich führten sie das Hotel bis der Zweite Weltkrieg den glanzvollen Zeiten ein
Ende setzte. Das einzige Ziel: das Adlon auch durch diese schwierige Zeit zu bringen immer im
Zwiespalt zwischen Kollaboration und Widerstand. Sie hielten den Hotelbetrieb so lange wie
möglich aufrecht - doch am Ende steht Hedda vor den Trümmern ihrer Existenz ... Felix Adlon
beschreibt das bewegte Leben seiner Stief-Urgroßmutter: die Geschichte einer selbstbewussten
eigenständigen und weltgewandten Frau - und die Geschichte einer großen Liebe in den Wirren der
Zeit. Ausstattung: mit Bildteil