Annika führt ein ruhiges Leben und denkt schon lange nicht mehr an die traumatischen Ereignisse
die vor mehr als 30 Jahren ihre Welt aus den Angeln hoben. Bis die siebzehnjährige Luzie ihren
Alltag durcheinanderbringt. Als sie sich vor Annikas Geschäft auf die Straße klebt um auf den
Klimawandel aufmerksam zu machen rüttelt sie die Erinnerung an den Menschen wach dessen Namen
sich Annika kaum auszusprechen traut: Milena. In der Hamburger Hausbesetzerszene der Achtziger
waren Annika Milena und Matti unzertrennlich. Sie hielten sich für unbesiegbar so wie Luzie
es tut. Um diese vor einem folgenschweren Fehler zu bewahren nimmt Annika wieder Kontakt zu
Matti auf. Sie reist zu ihm nach Italien - und erfährt dass alles was sie über damals zu
wissen glaubte eine Lüge ist.