Ohne Hölle gibt es keinen Himmel Frühmorgens wenn die Schickeria in den Münchner
Nobelclubs noch zwischen Champagner und Koks auf den Tischen tanzt gehen auf dem Großmarkt
schon die Lichter an. Hier reißt sich Sepko als Handlanger den Arsch auf. Die Schichten sind
hart der Lohn dürftig. Das echte Geld mit den Gastronomen machen andere - auch jenseits der
Legalität. Sepko verliebt sich in Lene die jeden Tag schon im Morgengrauen auf dem Großmarkt
einkauft. Um sich und ihren Sohn über Wasser zu halten beliefert sie einen kleinen Kundenstamm
mit ihrem klapprigen Lieferwagen. Doch er ist nicht der einzige der um Lenes Herz kämpft:
Pfeiffer Gastronom und Wiesnwirt in spe hat Geld und Einfluss. Unwissentlich entfacht Sepko
mit seinen Bemühungen um Lene eine Spirale der Gewalt die unaufhaltsam eskaliert und sogar die
verborgenen Kräfte des organisierten Verbrechens auf den Plan ruft.