Die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Aber sie stirbt. Anfang der Sechzigerjahre kollidieren in
einer abgelegenen Gegend in Ohio die Lebenswege eines Serienkillerpaares zweier religiöser
Fanatiker eines korrupten Sheriffs und eines jungen Mannes dem der Glaube an das Gute
abhandengekommen ist.Seit Langem hat sich kein Erzähler mehr mit einer solchen Wucht in die
erste Reihe der amerikanischen Literatur katapultiert. In seinem Debütroman entwirft Donald Ray
Pollock eine Schreckensvision menschlicher Abgründe brutal nachtschwarz und ohne Hoffnung.