»Es wäre ein Segen mehr Politiker von der intellektuellen Brillanz Brosdas auf der Bühne zu
haben.« ZEIT Literatur »Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer.« Das sagte Willy
Brandt 1992 in Bezug auf politische Gewissheiten in einer Zeit in der für viele der Sieg der
Demokratie als ausgemacht galt. Carsten Brosda skizziert die zentrale Rolle von Kunst und
Kultur wenn es darum geht Freiheiten zu sichern und als Gesellschaft ins Gespräch zu kommen.
Kunst irritiert und inspiriert. Sie ist Motor unserer Demokratie und Grundlage von Kreativität
und Innovation. Sie stiftet Sinn und begründet gesellschaftlichen Zusammenhang - auch wenn sie
ihn in Frage stellt und gerade weil sie sich jeder konkreten Erwartung widersetzt. In diesem
Paradox liegt eine Kraft die wir unbedingt schützen müssen. Wir sind aktuell vielleicht mehr
denn je seit Gründung der Bundesrepublik gefordert die Freiheit der Kunst grundsätzlich zu
sichern. Eine scharfe Analyse der kulturellen und politischen Aufgaben unserer Zeit und ein
grundsätzliches und visionäres Buch über die Voraussetzungen für den Erhalt einer freien und
diversen Gesellschaft.