In So zärtlich war Suleyken spürt Siegfried Lenz gleichermaßen liebe- wie kunstvoll seinen
Wurzeln nach. Masuren dieser geschichtsträchtige Landstrich in Ostpreußen seine Menschen
werden durch die unverwechselbare Stimme des Autors seinen feinsinnigen panoramahaften
Erzählstil so plastisch als ginge man dort mit ihnen spazieren oder auf die Jagd nach einem
entlaufenen Hahn oder in die Krone eines Apfelbaums ... Ein Buch über Erinnerung über Heimat
über das was bleibt.