Der nach Fluss ohne Ufer zweite »Höhepunkt seines Werks« (Die Zeit): Hans Henny Jahnns Perrudja
ist ein Roman vom literarischen Rang eines Ulysses oder Berlin Alexanderplatz. Eine
eindringliche Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit des Lebens.Der expressionistische Roman
den Hans Henny Jahnn bereits während des Ersten Weltkriegs im norwegischen Exil konzipierte
handelt von der Lebensgeschichte und den Visionen des Mannes Perrudja der - einsam
aufgewachsen in den Bergen - plötzlich in einem geheimnisvollen Fremden einen Gönner findet.
Ihm erzählt er von seiner Vergangenheit seiner Liebe zu der stolzen Signe - einer
Vergangenheit dessen Bruchstücke er zurückzuerobern versucht. Doch seine Verstrickungen darin
bringen ihn dazu sich einem größeren Plan zu widmen: einem gewaltigen Entwurf zur
Menschheitserneuerung der die Welt zum Besseren wenden und den Menschen Frieden bringen soll.
Aber Perrudja muss erfahren dass die Eigenlogik der Macht stärker ist als der gute Wille des
Einzelnen.Perrudja erzählt eindringlich von den Dämonen denen der Mensch unterworfen ist von
Verstrickungen und Untergang aber auch von Erlösung.