Pflegende arbeiten sehr körpernah mit Menschen. Sie helfen Patienten beim Waschen und Kleiden
unterstützen sie beim Essen Trinken und Ausscheiden lindern Schmerzen geben Spritzen und
legen Verbände an. - Doch welche Vorstellung vom Körper haben Pflegende? Wie gehen sie mit ihm
um? Wie wirkt sich das auf Pflegeergebnisse aus? Welche Rolle spielt dabei der Begriff des
Leibes? - Am Beispiel des Praxisproblems der Körperbildstörung werden diese und andere Fragen
von kompetenten Fachleuten beantwortet. Pflegende begegnen täglich Menschen mit
Körperbildveränderungen einer jungen Frau die sich einer Mastektomie unterziehen muss einem
älteren Mann der mit einem Stoma aus dem OP kommt einem Mann der einen Schlaganfall erlitten
hat. Pflegende treffen dabei auf Menschen die sich wegen Behinderungen Erkrankungen und
Entwicklungskrisen mit negativ empfundenen Veränderungen ihres Körpers auseinandersetzen müssen
die sie verunsichern und erschüttern. All das vor dem Hintergrund einer Gesellschaft die dem
makellosen perfekten und attraktiven Körper einen hohen Wert beimisst. Die Autoren des
Fachbuchs zur Theorie und Praxis des Körperbildes für Pflege- und Gesundheitsberufe - klären
die Konzepte: Körper Leib Körperbild sowie Körperbildstörungen und orientieren über deren
Bedeutung für die Pflegepraxis - verdeutlichen wie sich verschiedene Erkrankungen und
Behinderungen auf das Körperbild auswirken - beschreiben wie Amputationen Bestrahlungen
Chemo- und Hormontherapien sowie Wund- und Stomabehandlungen das Körperbild verändern können
Was verbirgt sich hinter dem Begriff der Körperbildes wie kann sich dieses verändern und was
können Pflegende zu dessen Verbesserung bis Körperbildstörungen tun?