Die Situation auf einer Intensivstation ist massiv belastend vor allem für Patient*innen und
Angehörige. Traumata noch Monate später sind nicht selten. Was brauchen die Betroffenen um
einen Intensivaufenthalt zu überstehen? Was können Pflegende Ärzt*innen und andere
Berufsgruppen tun? Was lässt sich der hochtechnisierten stressigen Umgebung entgegensetzen?
Die Autorinnen Brigitte Teigeler und Sabine Walther haben nach Antworten gesucht. Sie wollten
wissen was gut läuft auf Intensivstationen und nachahmenswert ist. Dafür haben sie mit
Intensivpflegenden und Ärzt*innen gesprochen mit Betroffenen und mit Wissenschaftler*innen.
Mitarbeitende erzählen was sie machen um Patienten und Angehörigen das Erleben einer
Intensivtherapie zu erleichtern. Die Betroffenen erzählen ihre Sicht. Ihre Geschichten bieten
einen einzigartigen Blick der hilft die andere Seite der Intensivtherapie zu verstehen. Das
Buch zeigt Möglichkeiten Intensivstationen menschlicher zu machen und Traumata zu reduzieren.
Es möchte Mut machen und Anregungen vermitteln wie die Situation für alle Beteiligten
verbessert werden kann. Und es möchte zeigen mit wie viel Engagement sich viele
Intensivstationen schon auf den Weg gemacht haben. Aus dem Inhalt Das Erleben von Patient*innen
und Angehörigen Angehörigenintegration - was braucht es? Licht Lärm Farben - die
Intensivumgebung Sterben auf der Intensivstation Trauma Intensivstation Lichtblicke und
Perspektiven