Inklusion und soziale Teilhabe durch digitale Technologien Partizipation hat eine große
gesellschaftliche Bedeutung. Sie wird als Instrument gesehen um soziale politische oder
wirtschaftliche Ungleichheit zu verringern. Der Einbezug von Nutzer:innen in die Entwicklung
digitaler Technologien nimmt auch im Kontext von Gesundheit einen zunehmend höheren Stellenwert
ein. Partizipative Technikentwicklung ist jedoch ein diverses Feld - nicht nur aufgrund
vielfältiger Methoden und heterogener Zielgruppen sondern auch bedingt durch unterschiedliche
Verständnisse von "Partizipation". Häufig besteht zudem noch Unsicherheit wie der Ansatz der
partizipativen Technikentwicklung in Forschungs- und Entwicklungsprojekten konkret umgesetzt
werden kann. Das Buch fokussiert die partizipative Technikentwicklung mit Bezug zum Sozial-
und Gesundheitswesen. Es adressiert Forscher:innen Entwickler:innen und Studierende aus
verschiedenen Disziplinen und Anwendungsfeldern im Gesundheitswesen darunter die Bereiche der
Gesundheitswissenschaften Medizin Pflege- und Therapieberufe Psychologie und angrenzenden
Disziplinen bzw. gesundheitsbezogenen Professionen. Die Autor:innen der vielfältigen
Beiträge nehmen sowohl eine theoretische als auch eine anwendungsbezogene Perspektive auf das
Thema ein: Ihre Beiträge orientieren sich an zentralen Prinzipien und Wirkweisen in Verbindung
mit partizipativer Technik-ent-wicklung. Sie stellen konkrete Methoden und Ansätze
partizipativer Technikentwicklung vor die sich in Forschungs- und Entwicklungs-projekten
anwenden lassen.