Aktueller Überblick der Theorien und Gestaltungsempfehlungen zum Lehren und Lernen mit
digitalen Medien auf Basis aktueller empirischer Befunde aus Metaanalysen und
Experimentalserien Das Forschungsfeld zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien hat sich in
den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Zahlreiche experimentelle Studien und
Metaanalysen bilden inzwischen die empirische Grundlage der einzelnen Gestaltungseffekte und
der ihr zugrunde liegenden (Rahmen-)Modelle und (Rahmen-)Theorien. Darüber hinaus wurden
weitere Gestaltungsprinzipien postuliert und empirisch überprüft was zu einer Zunahme von
Gestaltungsempfehlungen für das Lernen vor allem das multimediale Lernen geführt hat. Neue
Messinstrumente wurden konzipiert und validiert und lassen sich in zukünftigen
Forschungsarbeiten zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien nun gewinnbringend einsetzen.
Von zentraler Bedeutung für die Weiterentwicklung des Forschungsfeldes ist die
Perspektivenerweiterung die neben der Untersuchung kognitiver Prozesse beim Lehren und Lernen
nun auch motivationale und emotionale sowie neuerdings auch soziale und kulturelle Prozesse in
den Blick nimmt. Dieser Entwicklung trägt dieses Herausgeberwerk Rechnung. Es fokussiert auf
folgende Themen: Wie Informationen verarbeitet und gespeichert werden Warum Lernen nicht nur
ein kognitiver Prozess ist Whiteboard-Animationen Pädagogische Agenten Lehren und Lernen mit
Beispielen Digitale Lernspiele Intelligente Systeme für das Lehren und Lernen Ein
faszinierender Einblick in den aktuellen Stand der Forschung für alle Lernenden und Dozierenden
Praktikerinnen und Praktiker sowie Forschende.