Pong lebt! Mit schallendem Juchhe hat sich am Ende von Sibylle Lewitscharoffs Erzählung »Pong«
der liebenswerte verrückte Held dem Mond in die Arme geworfen - und hat entgegen den
Befürchtungen der Leser diesen kühnen Sprung vom Dach überstanden. Nun liegt er im Krankenhaus
und hat alle Zeit der Welt sich seinen Gedanken hinzugeben die vor allem um rätselhafte
Objekte kreisen die er zu Hause verwahrt.Durch »Pong« 1998 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis
ausgezeichnet wurde die literarische Öffentlichkeit auf Sibylle Lewitscharoff aufmerksam. Mit
»Pong redivivus« haben Sibylle Lewitscharoff und Friedrich Meckseper ein sprach- und
bildmächtiges Gesamtkunstwerk der magischen Art erschaffen.