Nach seinem epochalen Dresden-Roman Der Turm führt uns Uwe Tellkamp nun auf die Reise in eine
andere eine namenlose Stadt. Eine Stadt mit Serapionstheater Nautischer Akademie und Basar
eine Stadt in der die Häuser empfindliche Wangen haben die Walfänger im alten Getreidehafen
rosten und die Menschen gegen den Uhrzeigersinn träumen. Zart und schwebend farbig und
vielstimmig: Uwe Tellkamp legt mit Reise zur blauen Stadt ein Gedicht in vierzig Kapiteln vor
und alle zusammen ergeben sie das Bild eines magischen Ortes dessen Bewohner nach dem
wirklichen Blau suchen.