Ist es nicht vorstellbar sich etwas einzuschränken? Kann man nicht mit weniger
prestigeträchtigen »Erfahrungen« leichter das Gleichgewicht des Lebens halten? Könnte es nicht
sogar sein dass man wenn man unnötigen Ballast abwirft zwar Eitelkeiten verliert aber
elementare Dinge hinzugewinnt? Weniger Hektik mehr Nachhaltigkeit weniger Geschwätz mehr
Intensität weniger artifizielle Vergnügungen mehr Hinwendung zur Natur? Die Angebote dieser
Anthologie reichen von Seneca bis Henry David Thoreau von Anne Morrow Lindbergh bis Marlen
Haushofer. Und begleitet wird das Lesebuch von der scheinbar einfachen aber wirkungsmächtigen
Farbfeldmalerei Frank Badurs. Für Texte und Bilder könnte gelten: »Man folge seiner inneren
Stimme und sie wird einem stündlich neue Aussichten eröffnen!«