Endlich raus aus dem Londoner Nieselregen und dem hektischen Großstadtleben! Gern kehrt die
Erzählerin England für einige Monate den Rücken um in ihrem Chalet in den Schweizer Bergen
Ruhe und wieder zu sich selbst zu finden. Fünf Jahre sind seit ihrem letzten Aufenthalt
vergangen dazwischen liegen Enttäuschungen und die dramatische Erfahrung des Ersten
Weltkrieges mit dem Verlust vieler Freunde. Hier aber in der Einsamkeit der Berge scheint die
Zeit stehengeblieben zu sein. Dank eines rührigen Verwalters präsentiert sich das Haus genauso
wie Elizabeth es im August 1914 verlassen hatte. Ihre Lebensgeister beginnen sich wieder zu
regen aber auch schmerzliche Erinnerungen an glückliche Stunden die sie hier einst mit
Freunden verbracht hat. In diese Stille platzen zwei umherirrende Wanderinnen die sich
erhitzt und völlig aufgelöst nach dem Weg ins Tal erkundigen sich aber dann häuslich
niederlassen. Endlich kommt wieder Leben in die Einsamkeit allerdings nicht ganz so wie es
sich die Hausherrin vorgestellt hatte. Es kommt vielmehr zu einigen Überraschungen und
merkwürdigen Ereignissen - und dennoch: Ein Sommer in den Bergen verfehlt niemals seine
wohltuende Wirkung...