Eine Geschichte der emanzipation die so noch nie erzählt wurde Sexismus und Emanzipation
Frauenquote und Vereinbarkeit von Familie und Beruf - die Wurzeln der heutigen Diskussion
liegen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Im deutschen Kaiserreich gewinnen die Frauen an
Einfluss und werden allmählich zu einem wichtigen Teil des öffentlichen Lebens. Sie sind
erstmals berufstätig sind Ärztinnen und Künstlerinnen arbeiten in Büros und Postämtern und
setzen sich für das Wahlrecht ein. Frauenvereine bringen selbstbewusst Themen wie Sexualität
und Scheidung an die Öffentlichkeit. Barbara Beuys schildert eine Geschichte der Emanzipation
die so noch nie erzählt wurde. In einem breiten Panorama aus Lebensbildern - von Clara Zetkin
bis Else Lasker-Schüler von Helene Lange bis Karen Horney und Asta Nielsen - zeigt Barbara
Beuys wie eng der Kampf um Emanzipation und die Politik im Kaiserreich miteinander verwoben
sind.