Die Berliner Kommerzienrätin Jenny Treibel hat einen Hang zum Poetischen und Schwärmerischen -
was sie nicht davon abhält geschickt eine unstandesgemäße Heirat ihres Sohnes zu verhindern.
»Frau Jenny Treibel« erschienen 1892 gilt als der witzigste Roman Fontanes. »Das herrlichste
was wir haben ist doch die Sprache« heißt es im Roman und in der Tat: Mehr andeutend als
ausführend geben die Dialoge ein klares und umfassendes Bild der Sprechenden und der Welt in
der sie leben.