Weihnachten das ist in Goethes Welt ein Fest des Kindes das persönlich intensiv erlebt und
literarisch immer wieder lebendig gestaltet wird. Einmal ist es Wilhelm Meister der mit dem
Puppenspiel beschenkt wird dann sind es die eigenen Enkel die liebevoll in ihrer Aufregung
wahrgenommen werden. Auch Goethes Mutter trägt ihren Teil zum Fest bei und Goethe behält
überdies die vielen bildlichen Darstellungen der Weihnachtsszene im Auge. Erstaunlich ist mit
welcher Anschaulichkeit auch Silvester und Neujahr dann das Dreikönigsfest in die Wahrnehmung
dieser nicht immer nur stillen Zeit einbezogen werden.