Der »Rig-Veda« ist eines der ältesten Literaturdenkmäler der Menschheit. Seine Hymnen sind die
früheste uns erhaltene religiöse Dichtung Indiens sie sind lange vor dem Hinduismus und
Buddhismus entstanden. In der neuen Übersetzung kommen sowohl das Fremde und Geheimnisvolle der
Veden als auch ihre bis heute wirksame Unmittelbarkeit zum Ausdruck. Der umfassende Kommentar
erläutert die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte die Sprache Symbole und dichterischen
Formen des »Rig-Veda« seinen geographischen geschichtlichen archäologischen kulturellen und
sozialen Hintergrund die komplexe Götterwelt und Mythologie sowie die große Bedeutung des
»feierlichen Rituals« - eines vollendeten liturgischen Systems das noch heute Anwendung
findet. Der zweite Band der Edition versammelt den dritten bis fünften der insgesamt zehn
Liederkreise.