Christusgläubige Kirchen und Gemeinden in der Gegenwart nehmen sich zunehmend in einer
diasporalen Minderheitensituation wahr. Diese Selbstwahrnehmung kann auch als Einladung
verstanden werden sich intensiver mit der Lektüre des Ersten Petrusbriefes zu beschäftigen
der sich in der exegetischen Forschung der letzten 50 Jahre von einem Randthema zu einem
Forschungsschwerpunkt entwickelt hat. Dieses Schreiben kann in besonderer Weise dienlich sein
Selbstvergewisserung und Identitätsentwicklung derer zu befördern die heute in den Fußspuren
Christi (vgl. 1 Petr 2 21) zu gehen versuchen. Dieser Band möchte dazu einladen den
faszinierenden und komplexen Ermutigungen des Ersten Petrusbriefes nachzuspüren der
Christusgläubige einlädt in Hoffnung und Ausdauer ihre jeweilige Lage anzunehmen.Der Band
sammelt exegetische Beiträge des Autors zu Untersuchungen zum Ersten Petrusbrief sowie zu
Untersuchungen zum Umfeld des Ersten Petrusbriefs die in den vergangenen Jahren in
unterschiedlichen Publikationsorganen erschienen sind.