John Banvilles erfolgreichster Roman ausgezeichnet mit dem Man Booker Prize Anna und der
Kunsthistoriker Max sind glücklich verheiratet als sie erfahren dass Anna unheilbar an Krebs
erkrankt ist und nicht mehr lange leben wird. Nach ihrem Tod flüchtet Max ans Meer in den Ort
in dem er als Kind aufregende Sommer verlebte. Damals lernte er die unkonventionelle Familie
Grace kennen mit ihrem Zwillingspaar Myles und Chloe. Mrs Grace zieht den jungen Max magisch an
und erweckt eine große Sehnsucht in ihm. Indem sich Max fast manisch erinnert an seine
erwachende Sexualität in diesem Sommer an seine erotischen Fantasien und die spätere Liebe zu
Chloe an seine glückliche Zeit mit Anna und ihre letzten Tage im Krankenhaus versucht er
sich mit dem erlittenen Verlust zu versöhnen. In einer poetischen Sprache und mit Anspielungen
auf Literatur Kunst und Mythologie zeigt dieser Roman wie Erinnerung Verlust und Identität
zusammenhängen. 2005 erhielt John Banville dafür den Man Booker Prize.