Bret Easton Ellis beobachtet sich selbst und sein Land In »Weiß« verbindet Bret Easton Ellis
autobiografische Erlebnisse mit schonungslosen Beobachtungen und Erfahrungen die er mit der
amerikanischen Gesellschaft in den letzten Jahren gemacht hat. Eine Polemik gegen den
grassierenden PoliticalCorrectness-Wahn in den USA und zugleich eine Verteidigung von Meinungs-
und Kunstfreiheit. Berühmt und berüchtigt - das trifft auf Bret Easton Ellis wie auf keinen
anderen Autor zu. Seit seinem ersten Roman »Unter Null« der ihn 1985 über Nacht zum Star
machte sammelt er Fans wie Feinde um sich und spätestens mit seinem Roman »American Psycho«
und der Figur des Patrick Bateman gilt er in nicht wenigen Ländern als Skandalautor. Viele
Jahre liegen seit seiner letzten Veröffentlichung zurück. Jahre in denen er sich nur über
Twitter und Podcasts geäußert hat. In seinem neuen Buch denkt er nach über seine eigenen Werke
ihre Entstehungen und Wirkung über Filme die er sieht und Menschen die er trifft . Er
spricht Dinge aus die manch einem in seinem Umfeld nicht gefallen werden und das mit
scharfzüngiger Ironie. Ein Memoir das es in sich hat: ein Selbstporträt und eine
leidenschafliche Reflexion über Kunst in unserer Zeit.